Mit der Reform der Schuldenbremse hat Deutschland erstmals seit Jahren wieder mehr finanziellen Spielraum. Ab 2025 sollen große Infrastruktur- und Verteidigungsprojekte außerhalb des regulären Haushalts finanziert werden. Laut Finanzministerium plant der Bund ein Defizit von rund 172 Mrd. € bis 2029 – ermöglicht durch „Sondervermögen“ und langfristige Staatsanleihen.
Kritiker sehen in dieser Strategie ein Risiko für kommende Generationen. Befürworter hingegen verweisen auf den Investitionsstau und die Notwendigkeit, zukunftsrelevante Bereiche endlich zu modernisieren.
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