In Ländern wie Ungarn, Tschechien, Rumänien und Bulgarien ist die Inflationsrate im Juli 2025 auf unter 5 % gesunken – ein deutlicher Rückgang gegenüber dem Vorjahr, als zweistellige Raten die Regel waren. Dennoch bleibt die Belastung für viele Haushalte hoch: Energie, Lebensmittel und Wohnraum sind in Relation zu den Einkommen weiterhin sehr teuer.
Viele Familien geben über 40 % ihres Nettoeinkommens für Grundbedürfnisse aus. Gewerkschaften fordern daher spürbare Lohnerhöhungen und Steuererleichterungen. Regierungen setzen hingegen auf gezielte Sozialprogramme. Die Europäische Zentralbank fordert strukturelle Reformen, um Preisstabilität dauerhaft zu sichern – etwa durch Marktliberalisierung und Investitionen in Energieeffizienz.
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